In Berlin leben Islamisten und Salafisten und es werden nicht weniger. Besonders mit dem Aufkommen des „Islamischen Staates“ (IS), der als eine dschihadistisch-salafistische Terrororganisation gilt und seiner Vernichtungspropaganda werden die fundamentalistischen und in Teilen auch gewaltbereiten Kreise des Islams gestärkt. Wichtig ist in der politischen wie auch in der gesellschaftlichen Debatte: Es handelt sich dabei nicht um ein Grundproblem des Islam und betrifft schon gar nicht die Mehrheit der Gläubigen.

Die Zahl der gewaltbereiten Extremisten nimmt jedoch zu – auch in Berlin. Darauf weist auch der Verfassungsschutz hin, welcher die Entwicklungen im Land beobachtet und bewertet. Als Land wollen wir uns diesem Problem verstärkt stellen und wollen insbesondere bei den jungen Menschen nicht wegschauen. Mein Standpunkt ist: Wenn es nicht frühzeitig eine Intervention und Prävention im schulischen Bereich gibt, dann wird es immer wieder Menschen geben, die sich radikalisieren lassen.

Die beste Vorbeugung ist hier, eine Perspektive für das Leben zu schaffen, denn genau dort knüpfen die Extremisten an. Ich habe aktiv dazu beigetragen, dass wir nun ein eigenes Berliner Landesprogramm auf den Weg gebracht haben und damit bundesweit aufschließen.

  • Lagebericht “Hintergründe zu den Angehörigen des salafistischen Spektrums in Berlin” des Berliner Verfassungsschutzes (2018)

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    Meine schriftlichen Anfragen zu den Bereichen Islamismus und Salafismus im Abgeordnetenhaus von Berlin:

     

    2019:

     

    2018:

     

    2017:

     

    2016:

     

    2015:

     

    2014: